OWV-Beidl.
Nach einiger Zeit der Zurückhaltung zog es uns wieder hinaus; in die Berge. Eine großartige Bergwelt, ein smaragdgrüner See und ein traumhaftes Wetter – das waren die „Zutaten“ beim 3-tägigen Vereinsausflug des Oberpfälzer Waldvereins an den Achensee. Mit voll besetztem Bus ging es zunächst in das Bauernhof- und Wintersportmuseum von Skilegende Markus Wasmeier am Schliersee. Bei einer Führung durch das altbayerische Museumsdorf machten sich die Besucher auf eine Zeitreise durch den bäuerlichen Alltag des 18. Jahrhunderts. Groß war die Freude, als Markus Wasmeier persönlich mit den Beidlern zusammen traf. Diese ließen es sich nicht nehmen, dem zweifachen Olympiasieger ein Geburtstagsständchen zu singen.
Dann ging es weiter zum eigentlichen Ziel des Vereinsausfluges, dem größten See Tirols, den Achensee. 9 km lang, 1,3 km breit und an der tiefsten Stelle 133 m tief ähnelt der See einem norwegischen Fjord. Von dort aus starteten die OWV-ler bei strahlend blauem Himmel zu einer Bergtour auf die Dalfazalm, einem „Logenplatz“ über dem Achensee in knapp 1.700 m Höhe. Schon der Aufstieg war ein besonderes Erlebnis mit dem malerischen Dalfazer Wasserfall und herrlichen Ausblicken auf den Achensee, das Karwendelgebirge bis hin zum Hintertuxer Gletscher. Unsere Vereinseigenen Bergführer, Günter und Liesa hatten uns nicht zu viel versprochen. Der Weg nach oben war zwar mitunter steil, jedoch für uns Wanderer mit etwas Schweiß ohne Probleme zu meistern. Auch diejenigen die nicht so gut zu Fuße sind mussten nicht auf das herrliche Panorama verzichten. Von der Talstation auf 980 m ging es mit der Rofan-Seilbahn in nur fünf Minuten zur Bergstation auf 1.840 m, die Ausgangspunkt ist für abwechslungsreiche, wunderschöne Wanderungen ist. Besonders Wagemutige ließen sich am Gschöllkopf mit dem Skyglider „AirRofan“ rückwärts an einem 800 m langen Seil 200 Meter in die Höhe ziehen. Wie ein Adler rasten sie dann mit ca. 80 Stundenkilometer zum Ausgangspunkt zurück. Adrenalin pur. Nicht fehlen durfte im Programm natürlich auch eine große Schiffsrundfahrt auf dem Achensee.
Bevor es wieder Richtung Heimat ging statteten die Beidler der Landeshauptstadt Innsbruck einen Besuch ab. Dabei besichtigen die OWV-ler neben den Sehenswürdigkeiten der Altstadt auch das Skisprung-Stadion am Bergisel und genossen den wunderschönen Ausblick von der Panorama-Terrasse des Turms, 250 m hoch über der Stadt.
Ein „Schmankerl“ ganz zum Schluss war der Besuch des „Lustigen Friedhofs“ in Kramsach, einer Sammlung von kuriosen alten Grabinschriften und Marterlsprüchen. Ein Beispiel dafür, dass man sich früher kein Blatt vor den Mund genommen hat, ist etwa folgende Inschrift: „Hier ruht Franz Josef Matt, der sich zu Tod gesoffen hat. Herr gib ihm die ewige Ruh’ und ein Glaserl Schnaps dazu“.
Zum Schluss einen herzlichen Dank unserem Organisator, Wolfgang Jäger, der mit der Auswahl des Zielgebietes und des Hotels voll ins Schwarze getroffen hat.
Bevor es wieder Richtung Heimat ging statteten die Beidler der Landeshauptstadt Innsbruck einen Besuch ab. Dabei besichtigen die OWVler neben den Sehenswürdigkeiten der Altstadt auch das Skisprung-Stadion am Bergisel und genossen den wunderschönen Ausblick von der Panorama-Terrasse des Turms, 250 m hoch über der Stadt.
Ein „Schmankerl“ ganz zum Schluss war der Besuch des „Lustigen Friedhofs“ in Kramsach, einer Sammlung von kuriosen alten Grabinschriften und Marterlsprüchen. Ein Beispiel dafür, dass man sich früher kein Blatt vor den Mund genommen hat, ist etwa folgende Inschrift: „Hier ruht Franz Josef Matt, der sich zu Tod gesoffen hat. Herr gib ihm die ewige Ruh’ und ein Glaserl Schnaps dazu“.